Die Schwimmer werden mit dem Schiff
zur Insel Vilm herüber gesetzt, und müssen dann die 2500 Meter zurückschwimmen.
Auch ich hatte mich angemeldet, sitze auf dem Schiff und warte der Dinge, die da kommen.
Nach 35 Minuten kommen die ersten Schwimmer zurück.
Allerdings brauche ich doch wesentlich länger, lag aber noch im Mittelfeld.
2005
2005 bin ich zum vierten Mal dabei. Die Spannung ist nicht mehr so groß, ich weiss, was
mich erwartet. Der Spass überwiegt, man freut sich richtig, wieder in das
kalte Wasser hüpfen zu dürfen. Die Stimmung ist immer sehr familiär, die meisten
sind locker drauf. Trotzdem wird im Ziel dann doch um die Platzierung gekämpft.
Morgens um 9 bei der Anmeldung ist noch nicht viel los am Hafen.
Es wird zum Beispiel noch die Gulaschkanone aufgebaut, die Mittags
allerdings Erbsensuppe liefert.
Kurz vor Abfahrt der Schiffe zur Insel ist am Kai schon wesentlich mehr los.
Nachdem ich 2002 die Sebastian hatte, die letzen beiden Jahre das Landungsboot,
bin ich diesmal mit dem Julchen gefahren. Dies Bild ist nach der Ankunft auf Vilm.
Traditionell folgt ein kleiner Rundgang über die Insel, vorbei an den
Gästehäusern der Naturschutz-Akademie.
Gut sieht man auch die Strecke, immer an den roten Bojen entlang.
Die ersten Teilnehmer ziehen sich schon um, also Kamera weg und raus aus den
Klamotten.
Denn diese Schilder am Hafen sind jetzt nicht mehr gülig:
.
Es zählt nur noch das Ziel,
wo bei dieser Treppe die Zeit genommen wird.
Da ich wohl nie bei der Siegerehrung
dabei sein werde, gibt es nur ein normales Bild von mir.